Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Philipp Cyprian zieht in den Flaschlturm

Kulturreferent Reinhard Haiplik und Steffen Kopetzky begrüßten den neuen Lutz Stipendiaten Philipp Cyprian am Flaschlturm. © Stadtverwaltung

Der neue Lutz-Stipendiat Philipp Cyprian hat am Dienstag sein neues Zuhause auf Zeit – den Flaschlturm an der Stadtmauer – bezogen. In den kommenden Monaten wird er dort auf den Spuren von Joseph Maria Lutz seinen „Zwischenfall“, einen Text über Pfaffenhofen verfassen, den er am 26. Juli bei seiner Abschlusslesung im Rahmen des Kultursommers öffentlich vorstellen wird. Begrüßt wurde Cyprian in seiner neuen „Schreibstube“ von Kulturreferent Reinhard Haiplik und dem Jury-Vorsitzenden des Lutz-Stipendiums Steffen Kopetzky. Haiplik überreichte Cyprian ein kleines Willkommensgeschenk und wünschte eine schöne und produktive Zeit in Pfaffenhofen. „Ich freue mich auf viel eigene Schreibzeit und werde Pfaffenhofen in den nächsten Tagen zu Fuß erlaufen“, erklärte Cyprian. Für seinen Aufenthalt habe er sich vorgenommen, einen Roman, an dem er aktuell arbeitet, auf die Zielgerade zu bringen.

Im Januar konnte sich Cyprian gegen rund 70 Bewerberinnen und Bewerber durchsetzen und überzeugte die Fachjury mit seinem Text „Die Unterfläche“. Laut Jury handle es sich dabei um zeitlose erzählende Literatur, die den inhaltlichen Fokus auf das Alltägliche legt und mit traditionellen Erzähltechniken verbindet. Cyprian sei somit hervorragend geeignet, um Pfaffenhofen literarisch zu erkunden und die Charakteristika der Stadt in einem „Zwischenfall“ einzufangen.

Der in Hildesheim lebende Autor studierte Soziologie in Bremen und ist seit 2020 am Literaturinstitut in Hildesheim eingeschrieben. Er war Teilnehmer der Prosawerkstatt Graz 2022 und ist 2. Preisträger des Schwäbischen Literaturpreises 2022. Darüber hinaus ist er Teilnehmer am Literatur TANDEM letterario 2024.

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